Tiefenverankerung
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Für den Bahnausbau 2000 werden insbesondere auf der Strecke Bern-Zürich die Eisenbahnkapazität ausgebaut. Bei Worblaufen werden grössere Erdbaumassnahmen notwendig .
In zwei Etappen muss die Böschung beim Löchligut abgebaut werden. Diese wird entsprechend wesentllich steiler. Anstelle einer geplanten grossen Betonstützmauer eine ingenieurbiologische Böschungssicherung gewählt. Der Abtrag wird neu rund 50° steil.
Der grosse Strommast auf der bestehenden Böschungskante wird mit zwei untereinander erstellten Tiefenverankerungsriegel gesichert. Nach der neuen Böschungsprofilierung sichern ingenieurbiologische Bauweisen die Böschungsflächen.
Die Böschung wird Kokos Erosionsschutzmatte ganz flächig geschützt. Die neuen Oberleitungsmaste sind in der neuen Böschung integriert.
Damit die Weidensteckhölzer, die einheimischen Gehölze und die Mulchscheiben optimal versetzt werden können, wird mit einem mobilen Hebelift gearbeitet.
Für die SBB wurde viel Raum geschaffen um mehrere Gleistrassen bauen zu können womit einer Fahrplanverdichtung auf dieser Hauptachse nichts mehr im Wege steht.
Die neue Steilböschung präsentiert sich schon nach einer Vegetationsperiode in natürlichen Form mit Entwicklungspotential für Flora und Fauna.